Der kleine Eisbär und die Schnee-Iglus

 

Lars, Lena, Pieps und Robby feiern die Mitternachtssonne beim Iglubauen, denn dieses eine Mal dürfen sie länger aufbleiben und alle Spiele spielen, und Iglu-Bauen ist dabei das Lieblingsspiel.

 

Jedes Kind bekommt eine Tafel, in die es sein Iglu hineinbaut. Die bunten Schneeblöcke liegen Farbseite nach oben in der Mitte, die Rückseite ist bei allen Blöcken weiß. Wer dran ist, würfelt alle 6 Würfel und nimmt für jede Farbe einen entsprechenden Block aus der Mitte, aber nur dann wenn man ihn passend einbauen kann – Eisbären werden erst einmal ignoriert. Ein Block passt dann, wenn er in seiner Farbreihe komplett auf zwei bereits eingebaute Blöcke der unteren Reihe gelegt werden kann. Man legt ihn immer Farbseite nach oben ein. Die gelben Blöcke passen immer, denn sie bilden ja die unterste Reihe und kommen auf den Boden des Iglus. Wer einen Block einbauen konnte, darf weiterwürfeln und muss für jeden sichtbaren Block einen Würfel weglegen. Wer in so einem Folgewurf keinen weiteren Block einbauen kann, verliert alle schon eingesetzten Blöcke dieser Runde. Wer aber freiwillig aufhört, dreht alle Blöcke dieser Runde auf weiß um und hat sie damit sicher eingebaut. Wer so weit gekommen ist,  dass er den weißen Block der letzten Reihe einbauen könnte, muss dazu einen Schneemann würfeln und hat gewonnen.

 

Eine sehr nette „wenn ich nur aufhören könnte“ Variante für kleinere Kinder, sie lernen erste Überlegungen anzustellen, dass es besser sein kann einen dringend nötigen unteren Block sicher zu haben als weiter zu würfeln. Die Grafik ist wie bei allen Eisbär-Spielen entzückend, z.B. der Hase auf einem Brett als  Snowboard.

 

Verlag: Schmidt Spiele

Lizenz: Der kleine Eisbär

Autor: Hartmut Kommerell

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 5 Jahren

Dauer: ca. 20 min

Art des Spieles: Würfelspiel

Positives/Negatives:

Schöne handliche Ausstattung

Thema gut getroffen

Taktische Überlegungen möglich