Seeland

 

Seeland im Goldenen Zeitalter der Niederlande – wohlhabende Kaufleute wollen mit Hilfe von Mühlen eingedeichte Flächen entwässern und so Land gewinnen und den Wohlstand mehren. In seinem Zug nimmt man als Einkauf Plättchen vom Markt, legt zur Landgewinnung Plättchen und wertet als Ernte Mühlen, wenn möglich. Auf dem Markt bekommt man je nach Standort des Gildenmeisters Saatgut oder einen Mühlenbauplan und bezahlt dafür je nach Wegstrecke des Gildenmeisters. Landschaftsplättchen legt man auf leere Flächen angrenzend an die eigene Mühle, Mühlen auf eine leere Fläche benachbart zu erschlossenem Gebiet. Geerntet wird, wenn eine Mühle komplett umschlossen ist, sie bringt den Wert des Mühlenplättchens + die Werte aller angrenzenden Landschaftsplättchen, egal wer sie gelegt hat. Angrenzende Mühlen und Bauernhöfe bringen keine Punkte. Grenzt aber die Mühle an nur eine Art Landschaft, bringt sie keine Punkte. Sind Mühlen- oder Landschaftsstapel aufgebraucht und der Gildenmeister wird auf ein leeres Feld gezogen, endet das Spiel und es gewinnt der Spieler mit dem höchsten Ertrag.

 

Legespiel mit Aufbau- und Wirtschaftsthema * 2-4 Spieler ab 9 Jahren * Autoren: Günter Burkhardt, Wolfgang Kramer * Gestaltung: Franz Vohwinkel * Redaktion: Philipp Sprick * 26 516 9, Ravensburger, Deutschland, 2010 *** Ravensburger Spieleverlag * www.ravensburger.de