Affenbande

 

Ravensburger war schon immer ein Garant für gute Kinderspiele und der renommierte Spieleautor Reiner Knizia ein Garant für gute Spiele, und wenn diese beiden Faktoren zusammen kommen, kann man sich auf jeden Fall auf ein nettes, gelungenes Spiel freuen.

 

Affenbande soll die Kleinkinder ansprechen, demzufolge sind Regel und Geschichte eher einfach gehalten:

 

Die Affenbande ist wieder einmal völlig außer Rand und Band und die Spieler sollen Ordnung in die muntere Versammlung bringen. Wer als erster alle 6 Äffchen einer Farbe auf seiner Tafel hat, gewinnt. Jeder Spieler bekommt eine kleine Kartontafel, gut voneinander zu unterscheiden, eine mit Zirkusdirektor für rot, eine mit großer Urwaldschlange für grün, eine mit Schildkröten für gelb und eine mit Insel, komplett mit Schatztruhe und Wächterkrebs, für blau. Die insgesamt 24 Äffchen in rot, gelb, grün und blau wandern in den undurchsichtigen Beutel und werden gut geschüttelt.

 

Nun ziehen die Kinder reihum im Uhrzeigersinn ein Äffchen aus dem Beutel.  Wer dabei einen Affen eines Mitspielers zieht, setzt ihn auf dessen Tafel und zieht noch einmal einen Affen heraus, so lange, bis er einen Affen seiner eigenen Farbe erwischt. Diesen setzt er auf die eigene Tafel und der linke Nachbar ist dran.

 

Nach dieser sehr simplen Regel wird weiter gespielt, bis ein Spieler alle Äffchen seiner Farbe auf seiner Tafel versammelt hat und damit gewonnen hat.

 

Das Spiel wird in erster Linie sicher die ganz Kleinen ansprechen, man muss ja nur Farben unterscheiden können, um das Spiel zu spielen – wegen der einfachen Regel eignet es sich hervorragend dazu, erstes Regelspiel kennen zu lernen, warten zu lernen, bis man dran ist, und auch einmal verlieren zu können. Kurzum, die grundlegenden Prinzipien des gemeinsamen Spiels zu erlernen.

 

Spielautor: Reiner Knizia

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: 3-6 Jahre

Dauer: ca. 20 min

Art: Sammelspiel

Positives/Negatives:

Kindgerechte Ausstattung

Sehr gelungene Grafik

Lernspiel zum „Spielen lernen“