toscana

 

Die Farben der Toskana bilden die Basis dieses Spiels, ein Spieler spielt mit den Farben der Dächer der Palazzi, der andere mit der Farbe der Piazze. Jedes Plättchen ist 2x4 Felder groß, 6 Felder haben die eigene Farbe, die beiden anderen Felder zeigen die Farbe des Gegners.

 

Die Spieler versuchen ihre 16 Plättchen so auf das Spielfeld zu legen, dass eine möglichst große zusammenhängende Fläche der eigenen Farbe entsteht. Zu Spielbeginn mischen die Spieler ihre Plättchen und stapeln sie offen vor sich auf. Der aktive Spieler muss das oberste Plättchen seines Stapels spielen. Das erste gespielte Plättchen muss im Mittelfeld des Plans platziert werden, jedes weitere Plättchen ist so zu legen, dass zumindest ein Quadrat eines schon auf dem Plan liegenden Plättchens der eigenen Farbe berührt wird, das heißt, die Seiten aneinander grenzen. Berührungen an den Eckpunkten gelten nicht.

 

Jeder Spieler hat einmal im Spiel ein Vetorecht gegen ein zu starkes Plättchen des Gegners. Meint ein Spieler, dass das soeben gelegte Plättchen dem Gegner zu große Vorteile bringt, spielt er den Vetostein und der Gegner muss das soeben platzierte Plättchen zurücknehmen, es zuunterst unter seinen Stapel legen und das nächste Plättchen vom Stapel spielen. Kann niemand mehr legen, zählen die Spieler ihre Plättchen in der größten zusammenhängenden Fläche ihrer Farbe. Nach 2 Partien mit wechselndem Startspieler gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

 

Mit toscana bietet der Autor Niek Neuwahl wieder ein Legespiel in der Kategorie der abstrakten Zweipersonen-Spiel, eher schnell zu spielen, am Anfang sieht man nicht sofort, wie sich gelegte Plättchen auf den weiteren Spielverlauf auswirken können oder was man dem Gegner damit für Möglichkeiten bietet.

 

Spielautor: Niek Neuwahl

Anzahl der Spieler: 2

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: ca. 15 min

Art: Taktisches Legespiel

Positives/Negatives:

2 Personen Spiel

Abstraktes Thema

Einfache Regeln