The Fine Art Game

 

Ein Museumsbesuch der modernen Art, man holt sich die Bilder und Information dazu auf den Tischtisch.

Ein völlig abstrakt gestalteter Spielplan zeigt in grün die Wertungsfelder ganz außen am Rand entlang, in der Mitte ein Kreisfeld und in einem Ring angeordnet acht Gemälderahmen mit zugeordnetem Feld für die Spielfiguren.

 

Von diesen Spielfiguren hat jeder Spieler 2, die er zu Spielbeginn beliebig auf den Feldern verteilt. Dazu kommt noch der Museumswärter, der zu Spielbeginn auf dem Eckfeld steht, das dem Startfeld der Wertungsreihe benachbart ist. Die dem Spiel beigepackten Bildkarten im Format von Memory-Kärtchen sind auf der Rückseite mit Informationen zu Maler, Entstehungsjahr, Museum, in dem das Bild hängt und Titel des Bildes bestückt, die Art der Informationen macht die Altersangabe ab 8 eher fraglich.

 

In seinem Zug darf jeder zuerst seine Spielfigur beliebig versetzen, danach würfelt er und zieht den Museumswärter weiter. Stehen auf dem Endfeld dieses Zuges Spielfiguren, bekommt jeder dieser Spieler eine Karte vom Stapel und darf nun sofort seinen Wertungsstein um ein Feld vorwärts ziehen. Weiß ein Spieler die Antwort auf eine der vier Fragen oder glaubt sie zu wissen, kann er sie sagen. Stimmt die Antwort, geht der Wertungsstein einen Punkte pro Antwort vor, ist die Antwort allerdings falsch, geht es gleich zwei Punkte zurück.

 

Sind zwei Bilderrahmen leer, endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Wertungspunkten gewinnt. So weit so schön, im wahrsten Sinn des Wortes. Bildschöne Ausstattung, tadellos funktionierend und für den Familienkreis oder Spielanfänger absolut reizvoll, für geübte Spieler empfiehlt es sich höchstens durch den Informationswert, es ist aber auch für den Kunstunterricht bestens geeignet.

Spielautor: Gerhard Kodys

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-5

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: ca. 30 min

Art: Laufspiel mit Wissenskomponente

Positives/Negatives:

Schöne Ausstattung

Altersangabe fraglich

Spielwert je nach Interessenslage