Die Maske

 

Im Gegensatz zur Erwartung beim Wort "Maske" handelt es sich nicht um ein Spiel um Karneval oder geheimnisvolle Unbekannte, sondern Maske wird im Sinn von Schablone oder Rahmen benutzt.

 

Auf einem Spielplan 5x5 Felder werden 13 gelbe und 12 blaue Spielsteine in vorgegebener Anfangskonfiguration ausgelegt.

 

Dann einigt man sich, wieviele der insgesamt 140 vorhandenen Karten in diesem Spiel gespielt werden sollen, z.b. 10 pro Spieler. Diese werden nun als Spielstapel neben das Brett gelegt und eine nach der anderen gespielt.

 

Die oberste wird umgedreht, sie hat wie alle Karten ein 3x3 Muster aus gelb und blau, und der Spieler muß nun genau dieses Muster im Spielplan finden oder durch möglichst wenige Züge herstellen. Seine Zugzahl wird erwürfelt, ein Zug ist das Vertauschen zweier verschiedenfarbiger Steine. Ist das Muster gefunden oder erzeugt, wird dies durch Auflegen der Maske überprüft. Ist es richtig, behält der Spieler die Karte, ist es falsch, kommt die Karte unter den Stapel usw.

 

Zur Überprüfung muß das Muster nicht in der gleichen Richtung wie die Karte ausgerichtet sein, die Karte darf man zum Erleichtern der Suche nicht verdrehen!

 

Für die Grenzfälle gibt es alle nötigen Regeln, so ist eine Profivariante vorgesehen und für unterschiedlich starke Spieler sogar ein Handicap-System.

 

Das Spiel ist schnell erklärt und höchst interessant zu spielen, da gute Konzentration auf bestehende Muster nicht reicht, man muß auch bestehende Muster durch Vorausdenken sozusagen in das gewünschte Muster "umdenken" können, und das mit möglichst wenigen Zügen, damit man vielleicht noch weitere Karten erobern kann.

 

Spielautor: Julian Lorenz

Spieleverlag: Peri Spiele

Anzahl der Spieler: beliebig

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: beliebig

Art: Spiel um Erkennen von Mustern

Positives/Negatives:

Große Wirkung mit einfacher Ausstattung

Hoher Spielwert

Auch als Solospiel zu verwenden