Fiese Verliese

 

Als Dungeonville bei Z-Man Games erschienen, kommt der skurile Spielspaß von James Ernest nun auch in deutsch bei Pegasus, als Fiese Verliese, wo es auch den Abenteurern an den Kragen geht.

Als verrückte Zauberer haben die Spieler ein Verlies voller Monster geerbt und zum Spaß laden sie ahnungslose Abenteurer ein, um die Verliese zu säubern, jeder verrückte Zauberer will als erster sieben Abenteurer anderer Zauberer eliminieren. Es gibt fünf verschiedene Verliese, sie bestehen aus Stapeln von verdeckten Karten. Sie werden den Spielern geheim zugeordnet; welches wem gehört wird erst bei Spielende offen gelegt. Eine Runde besteht aus Anheuern, ausspähen, Kampf, erforschen und einsammeln. Die Abenteurer werden in Dungeonville angeheuert, Kämpfe werden durch ausgewählte Abenteurer durch Vergleich der Kartenwerte ausgetragen. Erforschen geschieht auch durch Aufdecken einer Karte, sie verursacht entweder Verlust eines Abenteurers oder bringt Schätze oder Gegenstände. Tut die Karte keines von beiden, ist sie harmlos und die Gruppe kann das Verlies verlassen, ansonsten wird die nächste Karte aufgedeckt, solange bis die Gruppe entweder das Verlies verlassen kann oder aufgerieben ist.

Fiese Verliese hat für ein Fantasy-Spiel sehr kurze und prägnante Regeln, die Mechanismen sind gut kombiniert, das Geheimhalten der Verliese erhöht die Spannung, wem man gerade einen Abenteurer vernichtet hat. So wie Dungeonvillepolitically uncorrect“, aber witzig und mit Grafik von John Kovalic, etwas für Fans!

 

Spieler         : 2-5

Alter            : ab 10 Jahren

Dauer          : ca. 90 Minuten

 

Autoren       : James Ernest und Mike Selinker 

Grafik          : John Kovalic

Vertrieb        : Fachhandel

Preis            : ca. € 30,00

Verlag          : Pegasus Spiele 2006

   www.pegasus.de 

 

Genre                    : Satirisches Fantasy-Spiel

Zielgruppe             : Freunde

Mechanismen         : Verliese erforschen

 

Strategie                : **

Taktik                    : ***

Glück                    : ******

Interaktion             : ******

Kommunikation      : ***

Atmosphäre           : *****

 

Kommentar:

Deutsche Ausgabe von Dungeonville

Typisches Ernest-Spiel

Satirische Elemente dominieren

Sehr einfache Regeln

Nur für Freunde des Genres

 

Vergleichbar:

Dungeonville, Z-Man Games

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