Die Pyramiden des Jaguar

 

Spielziel ist, am Ende auf dem Laufpfad am weitesten vorne zu sein. Voran kommt man durch Gewinn einer Spielrunde oder durch bestimmte Situationen innerhalb einer Runde.

 

Im Spiel sind die Karten von 1 bis 40, jeder Spieler muss versuchen, vor sich eine Pyramide von Zahlen so zu legen, dass in jeder Reihe eine aufsteigende Folge von links nach rechts gebildet wird, jeder Wert einer Stufe muss höher sein als der höchste Wert der Stufe darunter. Jede Karte darf einmal überdeckt werden.

 

Die Spieler erhalten je 15 Karten, die restlichen Karten werden in dieser Runde nur mehr für die „Dschungelprobe“ benötigt. Pro Spielzug bietet ein Spieler dem anderen zwei Karten an, dieser sucht sich eine aus, die andere legt der Spieler selbst nach Belieben in seine Pyramide. Muss er dabei eine Karte überbauen, darf der Gegner seinen Forscher auf dem Dschungelpfad um den Wert der Pyramidenstufe vorwärts bewegen. Wer seine Pyramide als erster lückenlos belegen kann, gewinnt die Runde, wer aber eine Karte zum 2. Mal überbauen müsste, verliert die Runde sofort. Der Gewinner einer Runde darf auf dem Pfad 5 Felder vorwärts ziehen.

 

Erreicht ein Forscher eines der markierten Felder am Pfad, kann er das entsprechende Ereignis ausführen oder verzichten. Nach jeder Runde vergleicht man eine Karte des verbliebenen Stapels mit der Position des vorne liegenden Forschers, ist die Karte niedriger als die Ziffer des Feldes auf dem er steht, endet das Spiel, es gewinnt, wer vorne liegt.

 

Das Spiel erschien schon 1999 unter dem Namen „Pacal“ bei Klee, wurde aber überarbeitet und ist in dieser Fassung interessanter zu spielen, da durch den Laufpfad ein neuer Aspekt ins Spiel kommt.

 

Verlag: Kosmos

Serie: Spiele für Zwei

Autor: Günter Burkhardt

Anzahl der Spieler: 2

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 30 min

Art des Spieles: Lege- und Positionsspiel

Positives/Negatives:

Schönes Thema

Überarbeitung von Pacal, Klee,