Movies & Money

 

Die Spieler sind Besitzer eines eigenen Filmstudios und versuchen, durch Produktion eines Spielfilms das meiste Geld zu scheffeln und die anderen Studios zu ruinieren. Für den Film braucht man ein gutes Drehbuch, den Regisseur, optimal besetzte Rollen, Kameramann, Beleuchter und die passende Garderobe.

Jeder Spieler sitzt vor einer Planseite, der Randstreifen bestimmt seine Spielfarbe. Jeder bekommt 1 Million Dollar Anfangskapital. Die 24 Moviekarten werden gemischt und verdeckt auf den Planfeldern verteilt.

 

In Phase 1 würfelt der Spieler am Zug mit beiden Würfeln, das Ergebnis bestimmt das Feld im Schnittpunkt der beiden Zahlen (Reihe und Spalte). Ist die Karte noch verdeckt, sollte sie der Spieler kaufen. Hat er sie gekauft, legt er einen Bildschirm so hin, daß seine Farbe sichtbar ist und legt die Karte in den Bildschirm. Für das Stern-Symbol darf man sich ein Feld der Reihe oder Spalte aussuchen, aussuchen und bekommt 10.000 $ von der Bank, für 2 Sterne 50.000 $ und man nimmt ein beliebiges Feld. Würfelt man ein eigenes, besetztes Feld, kann man eine Golden Sun kaufen, auf einem fremden Feld zahlt man die Summe auf der Karte, bei Golden Sun die doppelte Summe. Bei zusammenhängenden Feldern = Set zahlt man den Wert des ganzen Sets.

 

Sind alle Felder aufgedeckt, kann bei Würfeln eines Sterns ein Feld in der durch die andere Zahl bestimmten Reihe oder Spalte gekauft werden, wenn man selber darin ein Feld besitzt, bei 2 Sternen ein beliebiges Feld. Hat man zu wenig Geld, muß man Golden Suns oder eigene Karten verkaufen, wer nicht zahlen kann, scheidet aus. Um all diese Spielzüge darf auch verhandelt werden.

Eine geschickt gemachte Monopoly-Variante, die durch die Verhandlungskomponente aufgewertet wird und so ein wenig die Glückskomponente des Würfelns ausgleicht. Nett für zwischendurch, Familien oder Spielanfänger.

 

Spielautor: Theora Design

Spieleverlag: Jumbo

Vertrieb: Handelsagentur Davor Gubic

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: ca. 45 min

Art: Sammel- und Verhandlungsspiel

Positives/Negatives:

Hohe Zufallskomponente

Glückselement durch Verhandeln gemildert

Einfache Regeln

Gelungene Ausstattung