Big Brother DAS SPIEL

 

Genau zum Sendetermin der Big Brother-Show im Fernsehen kam das dazugehörige Spiel auf den Markt, Thema natürlich genau wie im Container, als Letzter übrigbleiben.

 

Gespielt wird auf einem Plan des Big-Brother-Hauses, Konfrontationskarten und Kamerakarten kommen als verdeckter Stapel neben den Plan, jeder Spieler bekommt eine Nummer, seine Stimmkarten und sein Umhängeschild. Alle Spielfiguren beginnen im Wohnzimmer.

 

Gespielt wird in Runden,  je nach Spieleranzahl zwei bis 4. Wer dran ist, würfelt und zieht im Uhrzeigersinn um so viele Felder weiter. Landet die Figur auf Klatschfeld, Kamerafeld oder Zimmerfeld, gelten die entsprechenden Anweisungen, bei Klatschfeld muss eine Übereinstimmung erzielt werden, mit der Kamerakarte muss man andere Spieler bei einem bestimmten Verhalten ertappen, das Zimmerfeld ist ein Ereignisfeld, das das Weiterkommen beeinflusst oder zusätzliche Stimmen bringt. Am Konfrontationsfeld wird eine Frage vorgelesen und über entsprechend für noch im Spiel befindliche Spieler gestimmt, Waren alle einmal dran, wird die Urne geleert, die beiden Spieler mit den wenigsten Stimmen sind für den Ausschluß nominiert, einer davon wird hinausgewählt. Ausgeschlossene Spieler stimmen weiter mit ab, sind noch zwei Spieler im Spiel, wählen sie einen schon ausgeschlossenen zurück ins Spiel und die Schlussabstimmung entscheidet dann über den endgültigen Sieger.

 

Ein simples Laufspiel mit Fragekarten, ob man die Fragen mag oder nicht ist Geschmackssache, ich persönlich mag diese aufgezwungenen Entscheidungen zu meist sehr hypothetischen Situationen überhaupt nicht, anderen machen sie Spaß - die Atmosphäre der Show scheint gut eingefangen zu sein, alles andere muss jeder für sich entscheiden.

 

Spielautor: Gerard Mulder

Spieleverlag: Jumbo

Vertrieb: Handelsagentur Davor Gubic

Anzahl der Spieler: 4 - 6

Alter: ab 16 Jahren

Dauer: ca. 60 bis 90 min

Art: Kontroversielles Frage/Antwort- bzw. Partyspiel

Positives/Negatives:

Show-Atmosphäre gut eingefangen

Simpler Mechanismus

viele "na ja nehmen wir halt x"-Entscheidungen

Nichts für empfindsame Seelchen