Inselhüpfen

 

Die Inselbewohner möchten gerne andere Inseln besuchen. Sie können aber nicht schwimmen und haben auch keine Boote. Daher wollen sie einen schwimmenden Steg bis zur nächsten Insel bauen. Aber auch Holz ist knapp.

 

Die Spieler müssen mit ihrer Figur die gegenüberliegende Ecke des Spielplans erreichen, gezogen wird über Land oder Brücken. Es gibt nicht genug Brücken, daher muss man anderen die Brücken abbauen und sich selbst hinlegen, um weiter zu kommen.

 

Jeder stellt seine 4 Figuren auf die Startfelder in einer Ecke des Spielplans, der Spieler am Zug würfelt 2 Mal. Der erste Wurf entscheidet darüber, ob man eine Brücke legen darf – eine 1 oder 6 muss man dafür gewürfelt haben. Mit dem Ergebnis des zweiten Würfelwurfs darf man eine seiner Spielfiguren bewegen, aber nicht vergessen: nur über Land und Brücken, nie ins Wasser! Andere Figuren dürfen übersprungen werden, es darf nur eine Figur auf einem Feld stehen. Wenn man die genaue Augenzahl nicht ziehen kann, verfällt der Wurf. Man darf auch immer nur über die Kanten der Felder ziehen, nie über die Ecken.

 

Sind alle Brücken gelegt und man würfelt eine 1 oder 6 beim ersten Wurf, darf man eine schon gelegte Brücke wegnehmen und an einer anderen Stelle wieder hinlegen, so kann man einen Weg für eine eigene Figur weiterbauen oder einer gegnerischen Figur den Weg abschneiden! Aber man darf nur freie Stege umlegen, auf denen keine Figur steht!

 

Inselhüpfen ist nett gemacht, die Regeln sind knapp und trotzdem vollständig, ein erstes strategisches Spiel für Kinder, ob alle Möglichkeiten wirklich schon von Vierjährigen ausgeschöpft werden können, bin ich mir nicht ganz sicher – Die Hilfe von Erwachsenen oder älteren Geschwistern wird willkommen sein.

 

Spielautor: Harald Frankhauser

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 4 Jahren

Dauer: ca. 25 min

Art: Legespiel

Positives/Negatives:

Für Kinder interessantes Thema

Spielplan und Material aus Holz

Grafik nicht unbedingt kindgerecht