Samurai

 

Im Japan der Samurai gab es drei Kräfte: Priester, Adlige und Reisbauern. Die Spieler bemühen sich nun um die Mehrheit bei diesen Kräften, symbolisiert durch Buddha, Helm und Reisfelder. Auf dem je nach Spieleranzahl verschieden großen Spielplan werden zu Beginn Buddhas, Helme und Reisfelder nach genau vorgegebenen Regeln verteilt, zuvor hat noch jeder Spieler fünf seiner 20 Plättchen gewählt und hinter dem Sichtschirm bereitgelegt, der Rest wird verdeckt gemischt und bereitgelegt.

In einem Zug wählt ein Spieler ein oder mehrere Plättchen und legt mindestens eines aus. Sind alle benachbarten Landfelder einer Figur mit Plättchen belegt, bekommt sie der Spieler mit dem größten Einfluss auf sie. Das Spiel endet, wenn die letzte Figur einer Art vom Brett genommen wird, oder wenn die vierte Figur neben dem Brett steht (wegen Einfluss-Patt). Dann gewinnt, wer die Mehrheit bei zwei Arten hat oder wer bei alleiniger Mehrheit in einer Art die meisten Figuren der anderen Arten hat.

Deutscher Spielepreis 1999 Platz 4

 

Taktisches Brettspiel * 2-4 Spieler ab 10 Jahren * Autor: Reiner Knizia * 48119, Hans im Glück, Deutschland, 1998 * Vertrieb Schmidt Spiel * Freizeit *** Hans im Glück, 2000 *** Hans im Glück Verlags-GmbH