Am Fuß des Kilimandscharo

 

Die Expeditionen am Fuß des Kilimandscharo wetteifern zu Fuß, beritten, im Kanu und im Jeep um den Sieg ihrer Expedition, wer zuerst sein Basislager errichtet, gewinnt.

Der dreiteilige Spielplan zeigt einen 100 Felder langen Trampelpfad, wobei aufjedem 20. Feld ein Dorf angesiedelt ist, in fröhlich-dezenten Farben, mit Fluß, See, Brücken und, nicht zu vergessen, dem Fuß des Kilimandscharo.

 

Es gibt 16 Ereignisplättchen, 8 Stück mit Bananen, 4 Stück mit Löwen und 4 Stück mit Weg-Ausschnitten und einem Pfeil. Sie werden zu Beginn gemischt und von den Spieler verdeckt auf der Laufstrecke verteilt, nicht nebeneinander und nicht auf Dörfern. Weiters gibt es 56 Fortbewegungskarten. Jeder Spieler erhält 3 Karten offen vor sich aufgelegt und 3 Karten verdeckt auf die Hand. Jeder Spieler am Zug legt eine Fortbewegungskarte auf eine der eigenen oder gegnerischen offen aufliegenden Karten, ergänzt seine Hand wieder auf 3 und zieht die aktuelle Punktesumme mit seiner Figur vom Startdorf weg Richtung Kilimandscharo. Die offenen Karten vor jedem Spieler bestimmen die Zugweite seiner Figur auf dem Spielplan. Liegen 3 gleiche Karten offen auf, zieht der Spieler die Summe der Werte, also 14 Felder weit, bei 2 Farben die Summe der Mehrheit, bei 3 verschiedene Farben gilt die hochste Karte.

 

Endet ein Zug auf einem Ereignisplättchen, wird es umgedreht, eine Banane verdoppelt den Zug, ein Löwe jagt die erschrockene Expedition zum vorigen Dorf zurück, beides bleibt liegen und wirkt weiter, beim Wegausschnittplättchen gibt es Figurentausch, das Plättchen kommt aus dem Spiel. Die erste Expedition im Basisdorf gewinnt das Spiel, sind alle Karten gespielt, dann derjenige am Häbesten zum Dorf.

Ein hübsch gemachtes und gut funktionierendes Spiel für größere Kinder allein oder Familien mit kleineren Kindern.

 

Reiner Knizia

Hans im Glück

Schneiders 1895

Junior-Reihe

2-4

ab 7 Jahren

30-45 min

Laufspiel