Sternenhimmel

 

Mit Goldsieber steht sich ein neuer Spieleverlag vor, der 1995 mit vier Spielen auf den Markt kam.

 

STERNENHIMMEL hat sich die 12 Sternbilder des Himmelskreises als Thema genommen, sie sind auf den 12 kleinen runden Spielplänen, die der Reihe nach durchgespielt werden, mit ihren Sternen dargestellt.

 

Die Spieler sollen nun die einzelnen Sterne der 12 Konstellationen zum Strahlen bringen, um die meisten Sterntaler zu gewinnen. Dazu hat jeder Spieler einen Satz von 9 Sternen (1, 3, 5, 6, 7 und 10 Punkte sowie 1 schwarzes Loch und 2 Doppelsterne).

 

Man beginnt mit einem Sternbild pro Spieler, diese legen reihum je einen ihrer Sterne auf ein beliebiges Feld irgendeines Sternbildes, an sich offen, auf manchen Feldern verdeckt. Ist ein Sternbild komplett belegt, wird es abgerechnet. Die verdeckt liegenden Sterne werden alle aufgedeckt. Schwarze Löcher schlucken alle ihnen benachbarten Sterne (gehen an Besitzer zurück). Doppelsterne verdoppeln den Wert der anliegenden Sterne (egal wessen), wer danach die höchste Gesamtsumme dieses Bildes erreicht, bekommt die höhere der beiden Prämien, der zweite die niedrigere. Die anderen Spieler bekommen vom Gewinner der Konstellation eine Abfindung, also kann es oft vorteilhaft sein Zweiter zu werden.

 

Ein neues Bild wird aufgelegt, nachdem das zwölfte Sternbild abgerechnet wurde, endet das Spiel,  und der Spieler mit der höchsten Summe an Sterntalern gewinnt. Die Möglichkeit der verdeckten Steine gibt dem Spiel ein gewisses taktisches Element, so wie auch der Versuch, Abfindungszahlungen zu vermeiden. Lobend zu erwähnen ist noch die höchst gelungene Spielregel und der Informationsbalken auf der Schachtelrückseite.

 

Tom Schoeps

Goldsieber Spiele

Piatnik

3-5

ab 10

Ca. 30 min

Setzspiel um Ziffern

Optimale Spielregel

Interessantes Thema

Schöne Ausstattung