Die Ritter von der Haselnuß

 

Die Räuber Max Marder, Leo Luchs und Fritz Fuchs liegen auf der Lauer. Wie sollen die kleinen Eichhörnchen denn jetzt bloß die Haselnüsse einsammeln? Aber sie geben sich nicht geschlagen. Tapfer haben sie sich aus den Früchten des Waldes Rüstungen gemacht und treten nun als "Die Ritter von der Haselnuss" gegen die Räuber an. Dabei müssen sie aber ganz besonders vorsichtig sein und aufpassen, ob sich die listigen Räuber nicht in den Haselnusssträuchern versteckt haben.

 

 

So hübsch liest sich die Einleitung für dieses Kinderspiel:

Auf dem Plan findet sich der Pfad der Eichhörnchen, bei den Haselnusssträuchern liegen die Spielkarten, ein Lauffeld für die Zählsteine und ein Haselnussversteck. Auf den Karten sind meist Haselnüsse abgebildet, aber es finden sich auch drei Karten mit den Räubern, wer so eine Karte findet, legt sie zurück - wenn er sich merkt, wer drauf ist, kann das auch Punkte bringen.

 

Jedes Kind hat einen Eichhörnchenritter und einen Zählstein, dieser beginnt am Startfeld. Nach dem Würfeln wird entsprechend weit gezogen, am Zugende nimmt der Spieler eine Karte vom Haselnussstrauch. Eine Haselnuss wird offen abgelegt, ein Räuber wird zurückgelegt. Zieht ein anderer Spieler dorthin, kann das Kind den Namen des Räubers nennen und punkten, der Aufdecker verliert alle seine Haselnusskarten.

 

Man darf auch zu einem der Verstecke ziehen und seine gesammelten Haselnusskarten abgeben, höchstens vier, man muss mit genauer Punktezahl hinkommen und darf dann den Zählstein weiterziehen, 10 Felder für 4 Nüsse, also ein großer Anreiz die Haselnüsse zu behalten, bis man vier hat.

 

Sind zwei Sträucher abgeräumt, endet das Spiel und es gewinnt, wer mit dem Zählstein in Führung liegt, ansonsten gewinnt der Spieler, der das Wappenfeld auf der Zählleiste erreicht.

Gewinner des Deutschen Kinderspielpreises 1997.

 

Spielautor: Klaus Teuber

Spieleverlag: Goldsieber

Vertrieb: Piatnik

Anzahl der Spieler: 3-4

Alter: ab 6 Jahre

Dauer: 20-30 min

Art: Sammelspiel

Positives/Negatives:

Entzückende Hintergrundgeschichte

Guter Mechanismu

Deutscher Kinderspielpreis 1997