Hallo Pauker!

 

Schülerstreiche sind uns allen noch aus der eigenen Schulzeit ein Begriff, und diese Erinnerungen werden mit der Zeit immer verklärter und die Streiche immer toller.

 

Rudi Hoffmann hat nun mitten in den Erinnerungstopf gegriffen und - unter Verwendung von nur in Deutschland gebräuchlichen Ausdrücken für die Lehrer, von Pauker bis Referendar und Rektor - ein Kollegium von 21 Lehrern geschaffen, das in die Schußlinie von 28 Streichen sprich Aktionskarten gerät.

 

Die oberste "Pauker"-Karte wird aufgedeckt und muß nun mit Streichen sprich Aktionen geknackt werden; dazu muß jeder reihum eine Streiche-Karte ausspielen oder ausscheiden. Ausspielen kann man entweder eine gleichwertige Karte spielen (auch aus mehreren kleinen Werten zusammengesetzt), damit den Lehrer erobern und der nächste muß einen neuen Lehrer ziehen. Höhere Karten spielen ist nicht möglich, man scheidet sofort aus! Man kann auch aus taktischen Gründen (oder mangels geeigneter Karten) auf den Gewinn verzichten und geringere Werte ausspielen, damit zwingt man den nächsten Spieler zu einer Entscheidung. Doch scheinen die taktischen Möglichkeiten durch die Zufallsmischung der Lehrer und damit der zu erreichenden Kartenwerte eher eingeschränkt, auch hat man ja jeder Spieler eine Zufallsauswahl an Aktionskarten.

 

Kann niemand mehr eine passende Karte spielen, endet die Runde, die übriggebliebenen Streichekarten zählen minus, die eroberten Lehrer zählen plus. Sieger ist nach sechs Durchgängen der erfolgreichste sprich schlimmste Schüler, der die meisten Streiche an den Lehrer bringt!

 

Schnelles und durch das Thema witziges Kartenablegespiel.

 

Spielautor: Rudi Hoffmann

Spieleverlag: F.X.Schmid

Vertrieb: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: 20 min

Art: Kartenspiel

Positives/Negatives:

Lustiges Thema

Eher für Kinder geeignet

Schnelles Kartenablegespiel