Ludoviel

 

Eine Sammlung von Spielen zum Thema Spiele. Grundregel ist, ein Spieltitel darf innerhalb einer Runde nur einmal genannt werden, verschiedene Ausgaben eines Spiels oder übersetzte Fassungen sind zulässig. Spielmaterial für alle 8 Spiele sind Karten, auf denen Details von Spielen stehen, wie „es ist abstrakt, ohne Thema“, „im gleichen Verlag sind mehr als 50 Spiele erschienen“ etc. Einige Beispiele:

 

Ludingo – Der Startspieler nennt ein Spiel, wer eine Karte hat, die darauf zutrifft, klopft und bietet die Karte an. Passt sie, legt er sie ab und nennt er neues Spiel, ansonsten zieht er eine Strafkarte. Wer nur mehr eine Karte hat, gewinnt.

Ludostyle – Der Startspieler zieht 4 Karten, nennt eine als Stichwort und legt die anderen verdeckt hin. Der linke Nachbar nennt ein Spiel, auf das das Stichwort passt, oder dessen Autor, oder den Verlag oder ein spezifisches Utensil – wer richtig antwortet, kriegt eine der 3 verdeckten Karten, der vierte mit der richtigen Antwort bekommt die Stichwortkarte. Man darf jederzeit passen und dann wieder einsteigen. Sind alle 4 Karten vergeben, zieht der nächste Spieler als Startspieler 4 Karten usw. Wer zuerst 10 Karten hat, gewinnt.

Ludoviel – Jeder hat 6 Handkarten, eine liegt als Startkarte in der Mitte. Man kann entweder eine Karte anlegen, die mit allen anderen ausliegenden Karten auf ein Spiel passt, oder die Auslage anzweifeln. Wer zu Recht anzweifelt, beendet die Auslage, wer zuletzt anlegte, nimmt 2 Karten. Wer zu Unrecht anzweifelt, nimmt 2 Karten. Wer keine Karten mehr hat und ein Spiel nennen kann, auf das alle gelegten Karten passen, gewinnt.

 

Hochinteressant und macht Spaß, aber wohl nur Spielespezialisten.

 

Verlag: Drübberholz e.V.

Autoren: Friedemann Friese, Thorsten Gimmler, Martina Hellwich, Andrea Meyer

Anzahl der Spieler: 1-8

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: variabel

Art des Spieles: Spielesammlung

Positives/Negatives:

Sehr interessantes Thema

Gut umgesetzt

Nur für Spielekenner oder Sammler