Wat’n dat?

 

Die Gruppe der Kreativ-, Kommunikations- und Partyspiele entwickelt sich zum fixen Bestandteil der Verlagsprogramme und ASS hat heuer neben einer Neuauflage von Barbarossa noch ein anderes Spiel dieser Kategorie im Programm.

 

Und obwohl es scheint, als könnte nicht mehr viel neues kommen, ist auch bei diesem Spiel wieder gelungen, ein neues Prinzip zu finden, auch wenn es auf den ersten Blick wie ein schon bekanntes ausschaut.

 

Das Spielmaterial besteht aus einer grau marmorierten Spielfläche, vielen Begriffskarten, einer Sanduhr, vielen Chips, 2 großen grünen und 2 kleinen roten Glasklumpen, auf einer Seite flach, und mehrere lange und kurze schwarze Stäbchen.

 

Es spielen jeweils zwei Spieler zusammen, eine Tabelle in der Spielregel gibt für jede Spieleranzahl genau an, wer mit wem spielt, damit auch jeder zum Legen und zum Raten drankommt.

 

Das Team, das zum Legen dran ist, bekommt die Stäbchen und die Glasklumpen und zieht eine Begriffskarte. Ab dem Berühren der Begriffskarte ist jedwede Kommunikation zwischen den beiden Spielern verboten, keine Absprache, keine Handzeichen, keine Grimassen, und die beiden legen nun abwechselnd ein beliebiges Stück des Materials, um den Begriff auf der Karte zu bilden. Die anderen sollten es binnen 60 sec erraten, wer das schafft, bekommt Chips - je nach Spieleranzahl verschieden viele - und auch das Spielerteam bekommt welche, wieder in Abhängigkeit von der Spielerzahl.

 

Das Ganze klingt simpel, aber ist es keineswegs, denn z.b. Filmkamera darzustellen, wenn keiner weiß, wie sich der andere das vorstellt, kann ziemlich kompliziert werden.

 

Eine hübsche und anspruchsvolle Variante der Kreativ-Lege-Spiele, gut ausgestattet und mit gut gemachter Spielregel.

 

Spielautor: Claude Weber

Spieleverlag: ASS

Anzahl der Spieler: 3-8

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 1 Stunde

Art: Kreativ- und Kommunikationsspiel

Positives/Negatives:

Neues Spielprinzip

Gutes Material

Optimal ab 5 Spielern