Biberbande

 

Jeder Spieler besitzt vier Karten, die verdeckt vor ihm auf den Tisch liegen, grundsätzlich gibt es die Karten 0-9 und 3 Sonderkarten, man sollte die niedrigen sammeln und die hohen vermeiden. Die Kartenwerte muss man sich merken, da die Karten ihre Position wechseln – am Ende eines Durchgangs wird aufgedeckt, es werden die Werte addiert und notiert, am Ende gewinnt der Spieler mit den wenigsten Punkten.

 

Die vier Karten werden ausgeteilt und jeder legt sie verdeckt nebeneinander vor sich hin und darf sich die beiden äußeren Karten anschauen und diese wieder verdeckt hinlegen. Der Spieler am Zug tauscht eine seiner verdeckten Karten ohne sie anzuschauen gegen eine Karte vom offenen Ablagestapel oder er nimmt eine Karte vom verdeckten Zugstapel, schaut sie an und, tauscht sie gegen eine seiner Karten oder führt die Aktion einer Sonderkarte aus oder wirft die gehobene Karte gleich wieder ab. Die Sonderkarten erlauben das Anschauen einer eigenen Karte, das Austauschen einer eigenen Karte gegen eine Karte eines beliebigen Mitspielers, oder einen Doppelzug, wobei man die erste Karte auch schon behalten darf, damit ist aber die Aktion zu Ende. Nicht vergessen: außer mit der Sonderkarte „Spähen“ darf man die eigenen Karten im Spielverlauf nie mehr anschauen.

 

Wer glaubt, dass seine Punktesumme in den vier Karten niedrig genug sind, verkündet „letzte Runde“ mit Klopfen, dann kommt jeder noch mal dran, dann wird gewertet, dabei aufgedeckte Sonderkarten werden gegen die oberste Karte des Zugstapels getauscht.

 

Ein nettes schnelles Spiel, wobei man mit den Sonderkarten einiges machen kann, soferne man sich merkt, welche Karten die Gegner ausgetauscht haben, vor allem wenn sie vom offenen Stapel zugreifen.

 

 

Verlag: Amigo

Autor: Monty und Ann Stambler

Anzahl der Spieler: 2-6 Spieler

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: 30 min

Art des Spieles: Kartenspiel mit Sammelmechanismus

Positives/Negatives:

Witziges Thema

Schnell zu spielen

Reines Glücksspiel